17.06.2017

Reutlinger General-Anzeiger

Der 1. Rad- und Motorsportclub (RMC) hat in der Woche nach Pfingsten zum 39. Mal an seiner Rennstrecke am Sportpark das jährliche Motocross-Trainingslager für 61 Teilnehmer ausgerichtet. Angemeldet hatten sich Motocross-Nachwuchsfahrer zwischen fünf und 18 Jahren, dazu noch Hobby-Fahrer. Von Montag bis Freitag war es das Hauptziel aller, das fahrerische Können, aber auch die Kondition zu verbessern.

Übernachtet wurde zusammen mit den Eltern und Freunden im Fahrerlager direkt neben der Rennstrecke. Bereits vor dem Frühstück galt es, ab 8 Uhr den Frühsport zu absolvieren. Danach wurden die Sportler ihrem Alter entsprechend zum Sektionstraining auf verschiedene Streckenabschnitte verteilt.

Als Trainer schulten Steffen Leopold und dazu die RMCler Florian Allramseder, Philipp Deinet, Patrick Hofer, Sergio Vila Pouca, DeWitt Wolf, Kevin Keim und Jens Wagner die Youngster bis zur Mittagspause. Ab 14 Uhr wurde das umfangreiche Trainingsprogramm noch weitere drei Stunden lang fortgesetzt.

»Am Abend sind sie Fahrrad gefahren oder haben Fußball gespielt, danach waren sie dann alle ziemlich platt«, wussten die Trainer zu berichten. Und sie lobten ihre »Schüler auf Zeit« übereinstimmend: »Ansonsten haben alle gut zugehört und das umgesetzt, was wir versucht haben, ihnen beizubringen.«

Dabei gehörte Kurven- und Sprungtechnik ebenso dazu wie Linienwahl, Haltung und Gewichtsverlagerung in verschiedenen Situationen und noch mehr. Lob kam von Jugendbetreuer Andreas Keim: »Alle haben prima mitgemacht, gute Fortschritte sind bei jedem erkennbar.« Leichtere Blessuren sowie ein Unterarmbruch beim RMCler Jannic Munc waren weniger schön.

Das Trainingslager endete am Freitagmittag mit einem »Abschlussfeschtle«. Vom Jugendbetreuer-Team Jörg Allramseder, Frank Fauser und Andreas Keim bekam alle einen Teilnehmer-Pokal sowie spezielle Jugendlager-T-Shirt als Erinnerung.