23.09.2014

Reutlinger Nachrichten, Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote

Das Finale der Baden-Württembergischen Jugend-Motocross-Meisterschaft 2014 fand beim MSC Schopfheim statt – mit Reutlinger Beteiligung.

19 Motocross-Athleten hatte der 1. RMC Reutlingen auf der 1100 Meter langen Rennstrecke des MSC Schopfheim in fünf verschiedenen Rennklassen aufgeboten.

Die Klasse 1, Schüler A 50 ccm, sah am ersten Renntag unter neun Kids einzig Luca Röhner ins Renngeschehen eingreifen. In den beiden Wertungsläufen fuhr der Achtjährige auf die Plätze drei und eins und kassierte als Zweiter der Tageswertung 45 Meisterschaftspunkte. Das für den Sonntag angesetzte Rennen konnte witterungsbedingt nicht ausgetragen werden. Drei RMC-Ier standen in der Klasse 2, Schüler B 65 ccm, hinter der Startmaschine. Am Samstag glänzte Max Kampmann als Dritter der Tageswertung mit 40 Punkten, am Tag darauf schied er schon nach vier Runden aus. Daniel Heller brachte es in der Summe beider Tage auf 19, Tommy Schnitzler auf zwölf Punkte.

Ebenfalls durch ein Trio waren die Achalmstädter in der Klasse 3, Jugend A 85 ccm, vertreten. Herausragend Jannic Munz (KTM), der die Wertungsläufe des Samstags auf den Plätzen vier und drei, den am Sonntag als Achter abschloss. 51 Punkte waren der Lohn. Felix Oßwald durfte sich über 40, David Schnitzler – nur im ersten Lauf am Start – über zwölf Zähler freuen.

Die beiden Wertungsläufe der Klasse 4, Jugend B 85 ccm, nahmen am ersten Renntag drei RMC-Fahrer in Angriff. Florian Oßwald strich als Sechster der Tageswertung 31, Florian Johner 28 und Yamaha-Pilot Alexander Austin 24 Punkte ein. Am Sonntag stand nach längerer Verletzungspause Tim Saur wieder hinter der Startmaschine. Als Dritter des die Meisterschaftsserie abschließenden Laufs kassierte er 20 Punkte. Für Florian Oßwald war nach acht Runden Feierabend, Florian Johner und Alexander Austin waren nicht mehr angetreten.

In der Klasse 5, Junioren 125 ccm, gingen acht RMC-Fahrer in die Rennen. Überragend Elias Stapel, der am Samstag die schwarz-weißkarierte Zielflagge als Erster und Zweiter, am Sonntag dann nochmals als Sieger sah. Das ergab 72 Meisterschaftspunkte. Kevin Keim brachte es auf 40, Jonas Türk auf 35, Lars Sadtler auf 34, Jan Breuning und Mario Kurz auf je 31, De Witt Wolft auf 28 Punkte. Amazone Sarah Austin durfte sich über sieben freuen.